Blog

Wie entstehen Pigmentstörungen
und was kannst Du dagegen tun?

Heute möchte ich zum Thema Pigmentstörungen ein wenig Licht ins Dunkle bringen. Dabei versuche ich die Einzelheiten nicht so wissenschaftlich aufzuzeigen, sondern so einfach wie möglich zu erklären.

Was ist den der klassische Altersfleck bzw. die Hyperpigmentierung (Melasma) und wie entstehen sie?

Sowohl der klassische Altersfleck als auch das Melasma ist eine Reaktion in unserer Haut auf zu viel UV-Strahlung. Pigmentstörungen entstehen, wenn unser Körper zu viel Farbstoff in der Haut bildet. Das erledigen spezielle Zellen, die Melanozyten, die in der Basalzellschicht der Haut liegen. Vereinfacht dargestellt produzieren diese Melanozyten das dunkle Melanin und geben es dann an die umgebenden Keratinozyten ab, wo es eingelagert wird. Dieses Farbpigment sorgt dafür, dass die UV-Strahlen der Sonne nicht in tiefere Hautschichten dringen; so schützt sich die Haut vor Schäden. Wer sich also viel der Sonne aussetzt, läuft Gefahr, im Laufe seines Lebens Pigmentflecke zu entwickeln. Kommt hier noch eine hormonelle Beeinflussung wie z.B. in der Schwangerschaft oder bestimmte Medikamentengaben dazu, entsteht das Melasma, eine „landkartenähnliche Verfärbung“ der Haut die im Unterschied zum klassischen Altersfleck im Winter verblassen kann. Bei beiden Hautverfärbungen gibt es zahlreiche „Wundermittel“ zum Bleichen der Haut oder mechanische und chemische Methoden, die die verfärbte Haut abtragen. Ich möchte hier nicht in den fachlichen Diskurs über Nutzen und Gefahr diverser Methoden gehen, sondern Dir heute eine Methode zeigen, die wir hier im Studio bei vielen Kunden:innen angewandt haben, die tatsächlich gewirkt haben. An dieser Stelle sei gesagt, dass niemals etwas in meinen BLOGs auftauchen würde, was ich nicht selbst getestet bzw. mit eigenen Augen gesehen habe.

Wundermittel gibt es nicht

Wer an bzw. unter Pigmentstörungen leidet und etwas tun möchte, muss wissen.

1. Es gibt kein Wundermittel bzw. eine Creme, die man sich einmal kauft und alles ist weg.

2. Es gibt Methoden den Pigmentstörungen „Herr“ zu werden, aber die Methoden sind kostspielig und auch nur für Leute, die diese auch konsequent während der Kur anwenden. Wer hier schon ins Nachdenken kommt, der sollte sich das Geld sparen und sich ein schönes Wellnesswochenende gönnen.

Vermeidung

Zunächst ist es ganz unumstritten, dass die Vermeidung von UV-Belastung der wichtigste und erste Ansatz sein sollte. Natürlich steht hier ein Lichtschutz mit UVA und UVB Schutz an vorderster Front. Aber auch Kleidung (long sleeves) und vor allem Kopfbedeckung ist unverzichtbar. Risikofaktoren wie Rauchen und mikronährstoffarme Ernährung sollten als Ursache erkannt werden.

Eindämmung / Reduktion

Die Folge einer für den jeweiligen Hauttyp zu hohen UV-Belastung in Verbindung mit genetischen Dispositionen (Pigmentflecken treten in der Familie meist an gleichen Stellen auf) und weiteren Risikofaktoren, erzeugen eine Entzündungssituation in der Basalmembran in deren Folge eine Überproduktion von Melanin und eine Veränderung in der Struktur der darüberliegenden Hautschichten auftritt. Dieser Vorgang kann nie nur mit einem Wirkstoff oder einer Zellabtragung unterbrochen bzw. rückgeführt werden. Ich empfehle an dieser Stelle meinen Kunden:innen immer ein komplettes Pflegesystem.

Je nach Ausprägung und Geldbeutel ein Großes bzw. ein Kleines. Nachdem ich im Laufe der Jahre wirklich viele „Systeme“ kennengelernt habe, habe ich mich in unserem Studio bereits vor 3 Jahren für Produkte von Dr. Kleanthous entschieden. Hier konnte ich die Erfolge live miterleben und das nicht nur im Einzelfall. Vorausgesetzt mein Anwender macht entsprechend mit.

ÄHNLICHE THEMEN